Was hat ein Zoo mit unserem Lebensmittelsystem zu tun? Eine ganze Menge, denn schließlich müssen Affe, Löwe, Zebra und Co. auch verköstigt werden. Bei den Tieren im Salzburger Tiergarten Hellbrunn stehen dabei fast ausschließlich Lebensmittel auf dem Speiseplan, die in der heimischen Lebensmittelproduktion übrigbleiben, erklärt Tiergarten-Direktorin Sabine Grebner im neuen Podcast. Neben Obst und Gemüse, das den Erwartungen der Konsumentinnen und Konsumenten nicht entspricht, zählen dazu beispielsweise auch die männlichen Küken aus der Legehennenzucht sowie die männlichen Kitze aus der Ziegenmilchproduktion – und ab und an auch einmal ein Reh, das überfahren worden ist. Für Maria Fanninger und ihren Podcast-Gast steht fest: Auf diese Art und Weise lebt der Tiergarten einen regionalen Kreislauf vor, der für viele andere Bereiche unseres Lebensmittelsystems ein Vorbild sein sollte. Hör‘ rein und erfahre, warum die Affen in Salzburg statt der obligatorischen Banane heimisches Obst und Gemüse bekommen und was wir von der Zootierfütterung in Sachen regionales Kreislaufdenken lernen können!
Danke an Pam Pam Ida für die Bereitstellung des Songs „Bis auf die Knochen” für unser Intro/Outro!
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